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Flossenfäule bei Aquarienfischen |
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Flossenfäule bei Aquarienfischen
Die Flossen der Fische lösen sich vom Rand auf und werden immer weiter zerstört. Dies ist ein klares Zeichen für die so genannte Flossenfäule. Diese Entwicklung beruht auf einer bakteriellen Infektion und kann auch bei einer guten Wasserqualität auftauchen. Bei ausreichend Pflege und der Vermeidung von Stress kann die Flossenfäule jedoch nur schwer entstehen.
Die Gründe für eine solche Erkrankung sind vielschichtig. Sie stehen vor allem mit Stresssituationen im Zusammenhang, beispielsweise ein Umzug oder ein hoher Fischbesatz im Aquarium. Vor allem wenn der Stress über einen längeren Zeitraum für die Fische erhalten bleibt, wird ihr Immunsystem geschwächt und sie sind anfälliger für Infektionen.
Bei ersten Anzeichen kann die Flossenfäule schnell behandelt werden. Meist sind die Nitritwerte zu hoch und können durch Wasserwechsel zügig wieder angepasst werden. Auch eine abwechslungsreiche Ernährung hilft den Fischen das Immunsystem aufzubauen. Umso schneller erholen sie sich von der Krankheit.
Bei besonders hartnäckigen Befall helfen auch spezielle Präparate aus dem Zoohandel. Diese Medikamente sollten nach erfolgreicher Behandlung aus dem Wasser gefiltert werden, um die Wasserqualität zu verbessern. Die Krankheit wird für den Halter schwierig in der Behandlung, wenn die Fäule auch die Flossenwurzel angreift.
In diesem Fall muss ein Tierarzt abgestorbene Flossenteile entfernen und abschneiden. Wenn erst die Flossenwurzel von den Erregern befallen ist, kann dies nicht mehr geheilt werden.
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